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Presse und News

Pressemitteilung 05.11.2020

Wie Verbraucher sich schützen können

Walddorfhäslach, 5. November 2020

FFP-Masken mit gefälschter Zertifizierung schaden der CoronaBekämpfung – und den Herstellern zertifizierter FFP-Masken .

Wie erkenne ich, ob eine Atemschutzmaske wirklich zertifiziert ist? So lautet eine häufige Frage an den Kundendienst von Moldex. Der Hersteller von CE-zertifizierten, in Europa produzierten FFP-Masken, verzeichnet eine hohe, infolge der steigenden Neuinfektionszahlen wachsende Anzahl von Anrufen. Auch das Interesse an Informationen und erklärenden Grafiken rund um das Thema FFP-Atemschutz hat stark zugenommen. „Leider sind minderwertige Import-Masken nicht immer auf den ersten Blick von den zertifizierten Qualitätsprodukten zu unterscheiden“, sagt Roman Skov, der gemeinsam mit seinem Bruder Torben Skov das Unternehmen leitet. „Wir tun unser Bestes, um Transparenz zu schaffen.“

Immer wieder liest man von gefälschten Masken, die auf dem deutschen Markt auftauchen. Dabei handelt es sich um Atemschutzmasken, die nur vorgeben, dass sie die hohen Zertifizierungsbestimmungen der Europäischen Normen für FFP2- oder FFP3-Masken hinsichtlich Filterleistung und Dichtsitz erfüllen. Manche sind mit einem CEAufdruck versehen, obgleich sie einer Prüfung nicht standhalten und nicht entsprechend der EU-Verordnung (EU)2016/425 zertifiziert sind.

Während Moldex als Hersteller von Atem- und Gehörschutzprodukten früher ausschließlich an den Handel für Arbeitsschutz lieferte und Arbeitssicherheitsexperten zur Klientel gehörten, sind es seit Corona vermehrt Privatpersonen, Ärzte und Apotheker, die sich in Walddorfhäslach Rat holen. Innerhalb weniger Monate entwickelte sich in breiten Kreisen der Bevölkerung ein Wissen über Schutzmasken, das vorher nur eine kleine beruflich interessierte Gruppe benötigte. Moldex hat in den letzten Monaten nicht nur in die Ausweitung der Produktion investiert, sondern auch Prozesse im Kundenservice angepasst, der mit allen verfügbaren Kräften die vielen Fragen beantwortet. Da aufgrund der aktuellen Menge an Fragen nicht alle persönlich beantwortet werden können, wird auch der Wissens-Bereich auf der Website kontinuierlich aktualisiert und erweitert. Hier finden die Kunden umfangreiche Informationen, Grafiken und viele Tipps zum Thema FFP-Masken.

Die wichtigsten Kriterien zum Erkennen von echten FFP-Masken:

  1. Das CE-Zeichen – dieses muss mit der vierstelligen Kennnummer der Zertifizierungsstelle kombiniert sein.
  2. Auf dem Produkt stehen zudem
    • die FFP Schutzstufe (z.B. FFP2 oder FFP3),
    • die EN-Norm „EN 149:2001“
      (idealerweise erfüllen die Masken die aktuellste Normrevision EN 149:2001+A1:2009 oder die entsprechende DIN-Norm DIN EN 149:2009-08. Aufgrund der Textlänge und den Normanforderungen findest sich die komplett ausgeschriebene Norm jedoch oft nicht auf dem Produkt selbst, sondern auf der Verpackung.),
    • der Herstellername und die Hersteller-Artikelnummer.
  3. Eine Konformitätserklärung des Herstellers ist entweder in der Verpackung verfügbar oder es wird in der Gebrauchsanleitung angegeben, wo diese online eingesehen werden kann. Auf Anfrage muss der Lieferant zudem die entsprechende EU-Baumusterprüfbescheinigung vorweisen können.
  4. Wenn trotz all dieser Informationen Zweifel an der Echtheit bestehen, dann hilft es nur, den Aussteller der Baumusterprüfbescheinigung um eine Bestätigung zu bitten. Einfacher ist es bei Artikeln eines Markenherstellers, den man direkt kontaktieren kann, um die Echtheit zu verifizieren.

Drei Tipps zum richtigen Tragen der FFP-Maske

  • Wichtig ist der Dichtsitz: Ein noch so guter Filter mit schlechtem Dichtsitz bringt nichts. Daher muss man sich unbedingt an die Anleitung des Maskenherstellers halten, z. B. wie die Bänder am Kopf anzubringen sind.
  • Die Maske muss passen: Der kritische Bereich ist die Nasenform. Bei den hochwertigen Profi-Masken von Moldex geht dies dank einer speziellen, flexiblen  3D-Form automatisch. Bei anderem Masken ist ein Metallclip notwendig, der manuell durch Biegung angepasst und während des Tragens regelmäßig auf einen guten Sitz kontrolliert werden muss.
  • Bartträger haben es schwer: Wer wirklich sicher sein will, wird zum Rasierer greifen müssen.

Moldex gehört zu den wenigen Herstellern in Europa, die alles aus einer Hand herstellen. Dazu gehören nicht nur die Masken nebst Bebänderung. Das inhabergeführte Unternehmen entwickelt und produziert auch die Filter selbst. Um so präzise wie möglich produzieren zu können, stellt Moldex sogar die Maschinen für die Fertigung selbst her. Skov: „Wir sind in der Tat unabhängig von Lieferketten und können auf jeder Stufe die Qualität sicherstellen.“

Die Moldex-Metric AG & Co. KG mit Sitz in Walddorfhäslach bei Stuttgart gehört zu den führenden Herstellern in den Bereichen Atem- und Gehörschutz. Die Marke Moldex steht für einfache Anwendung, hohen Tragekomfort und ansprechendes Design. Mehr als 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an acht Standorten in Europa entwickeln, produzieren und vertreiben Arbeitsschutzprodukte nach europäischen Normen.


Sicher

Geprüfte Qualität, einfache Anwendung

Zufriedene Anwender

Hoher Tragekomfort, attraktives Design

Wirtschaftlich

Robust und langlebig